Gesichtslähmung (Fazialisparese)

Definition:

Man differenziert die Gesichtslähmung (Fazialisparese) in eine zentrale oder periphere Lähmung. Bei der zentralen Fazialisparese handelt es sich um eine Schädigung des siebten Hirnnervs (Nervus Fazialis) nach einer akuten neurogenen Erkrankung (z. B. Schlaganfall). Die periphere Fazialisparese entsteht häufig durch Virus- oder Bakterieninfektionen des Nervus Fazialis (z. B. Zeckenbiss). Beide Formen der Lähmung äußern sich typischerweise auf einer Gesichtshälfte durch eingeschränkte oder aufgehobene Aktivität der mimischen Muskulatur (z. B. herabhängender Mundwinkel/Augenlid).

Mögliche Ursachen:

  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirntrauma
  • Frühsommer-Meningo-Enzephalitits (Gehirnhautentzündung)
  • unklare Ursachen

Wir bieten eine spezielle Form der elektrischen Therapie bei Gesichtslähmung an. Da es sich bei dieser Behandlungsmethode um elektrische Impulse mittels Gleichstrom handelt, können nur die Betroffenen damit behandelt werden, die keine elektronischen Implantate (z.B. Herzschrittmacher) besitzen. Diese intensive Aktivierung des gelähmten Gesichtsnervs, führt nach unseren Erfahrungen zu einer schnelleren Genesung und Wiederherstellung der mimischen Beweglichkeit, als herkömmliche Methoden.

Lassen Sie sich von uns beraten!